Die diesjährigen Finalisten

Die Abstimmung ist beendet

Deutsche Finalisten 2023

Celonis

Die Welt von heute ist voller Komplexität: Inflation, Arbeitskräftemangel, wechselnde Kundennachfrage und viele andere Herausforderungen. Diese Komplexität muss die Arbeit eines Unternehmens nicht behindern, solange das Unternehmen einen unübertroffenen Einblick in seine Prozesse hat und weiß, was es tun muss, um diese Prozesse effizienter zu gestalten.

Celonis ist ein Process Mining Unternehmen, das als erstes eine akademische Disziplin in ein skalierbares Werkzeug verwandelt hat. Von dieser Technologie können auch die größten Unternehmen der Welt system- und abteilungsübergreifend profitieren.

Celonis hat schon früh erkannt, wie man Geschäftsprozesse optimieren kann und ergriff die Gelegenheit, einen neuen, datengetriebenen Ansatz zur Prozessoptimierung einzuführen. In einer Zeit, in der der freie Cashflow und eine bessere Kostenkontrolle zu Prioritäten für Unternehmen geworden sind, ist dieser Ansatz besonders wichtig. Er verbessert die Fähigkeit der Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Kunden zuverlässig nach fortschrittlichen und nachhaltigen Standards zu bedienen.

Celonis, Pionier und Weltmarktführer im Bereich Process Mining, aggregiert Daten aus allen zugrundeliegenden Systemen und Tools eines Unternehmens, um diese Daten systemübergreifend zu standardisieren und zu strukturieren. Celonis reichert diese Daten mit Prozesswissen und künstlicher Intelligenz an, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und Organisationen in die Lage zu versetzen, Prozessverbesserungen effektiv voranzutreiben. Damit wird es den Organisationen ermöglicht einen außergewöhnlichen Wert für ihre Mitarbeiter, das Unternehmen selbst und den Planeten zu schaffen.

Celonis hat bereits Tausende von Kunden bei der Implementierung unterstützt. Das Unternehmen agiert von seinen beiden Hauptsitzen in München (Deutschland) und New York (USA) aus sowie von mehr als 20 weiteren Niederlassungen weltweit. Celonis wurde im Juli 2020 in Dänemark als Teil eines nordischen Hubs gegründet. Seitdem ist die Zahl der Mitarbeiter von 0 auf 20 gestiegen und das Unternehmen erwartet, in den nächsten drei Jahren auf über 50 Mitarbeiter zu wachsen.

Celonis ist in den letzten drei Jahren mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 70 % gewachsen und erwartet, dass sich dieses Wachstum in den nächsten drei Jahren fortsetzt.

Zu den Kunden in den nordischen Ländern zählen Nokia, Telia und Equinor.

In den nordischen Ländern gibt es viele Unternehmen, die auf Innovation setzen und über gut ausgebildete Arbeitskräfte verfügen. Darüber hinaus gehen Innovation und Nachhaltigkeit in den nordischen Ländern Hand in Hand. Die marktführende Process Mining Technologie von Celonis wird Geschäftsergebnisse beschleunigen und einen schnellen und nachhaltigen Wert schaffen, der Innovation und Nachhaltigkeit in nordischen Unternehmen unterstützt.

Mehr Info unter https://www.celonis.com/de

Robert C. spies

Robert C. Spies ist ein norddeutsches inhabergeführtes Immobilienunternehmen, das Immobilienberatungs- und Umsetzungskompetenz mit einem einzigartigen Produkt- und Dienstleistungsportfolio verbindet. An fünf Standorten in Deutschland, mit Headquarters in Bremen und Hamburg, verbindet das Unternehmen seit 104 Jahren hanseatische Beständigkeit mit der Innovationskraft eines modernen zukunftsorientierten Dienstleistungsunternehmens.

Mit einem Team von mehr als 120 Spezialisten im Bereich Immobilien und Transaktionen agiert das Unternehmen als Berater zur Entwicklung komplexer Quartiere und Immobilien, als Vermittler von Miet- Betreiber- und Pachtverträgen und Flächen in verschiedenen Assetklassen wie Wohnen, Büro, Industrie, Logistik, Handel, Hotel & Tourismus, Datacenter, Gesundheit, Bildung, Forschung und Wissenschaft.

Robert C. Spies ist seit 10 Jahren in Dänemark tätig und hat 2021 mit einem interdisziplinären deutsch-dänischen Team ein Büro in Kopenhagen im BLOX HUB eröffnet. Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren grenzüberschreitend mit dänischen Organisationen, Kommunen, Projektentwicklern, Investoren, Architekten sowie Rechtsanwälten vertrauensvoll zusammen.

Aktueller Schwerpunkt ist der Markteintritt deutscher Kunden in Kopenhagen, so berät Robert C. Spies namhafte deutsche Unternehmen, Projektentwickler und Investoren, stellt Netzwerke zusammen und akquiriert Projektmöglichkeiten. Darüber hinaus betreut das Unternehmen dänische Kunden auf dem deutschen Markt, wie aktuell eine Premium Eco Hotelmarke aus Kopenhagen beim Markteintritt in Deutschland sowie dänische Immobilienbestandshalter in Norddeutschland und Berlin.

Die Geschäftsfelder konzentrieren sich darauf, deutschen Kunden mit einem 360° Service und einem starken Netzwerk den Markteintritt in Dänemark zu ermöglichen, dies in den Bereichen Unternehmensansiedlung, Projektentwicklung und Investitionen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Beratung zur touristischen Entwicklung an der dänischen Nord- und Ostseeküste, dies seit vielen Jahren in sehr kooperativer Zusammenarbeit mit Invest in Coastal Tourism in Denmark und vielen dänischen Kommunen.

Aber auch mit dänischen Architekten wie WERK Arkitekter oder Cobe wurden Projekte für dänische Auftraggeber wie die Toms-Group aus Kopenhagen in Deutschland erfolgreich bearbeitet. Robert C. Spies steht als Unternehmen für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, die dänischen Ansätze in der Stadtplanung mit einem gleichbleibend hohen Innovations- und Qualitätsniveau bieten hier ideale Synergien. Insbesondere Kopenhagen gilt als Maßstab für die Entwicklung moderner Stadträume in europäischen Hauptstädten. Und da die Wirtschaft viele Parallelen zu Norddeutschland aufweist, bietet sie beste Voraussetzungen für eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Hamburg und Kopenhagen.

Aktuell entwickelt Robert C. Spies gemeinsam mit der Kommune Lolland und Business Lolland-Falster den Gewerbepark „Nordic Business Hub“ in Maribo. Dieser wird mit einer Gesamtfläche von 900.000 m² einer der größten Gewerbeparks Dänemarks sein.

Mehr Info unter https://robertcspies.de/

Werner Sobek


Ingenieurskunst und nachhaltiges Design zugleich? Diesem Ziel hat sich das Architekturbüro Werner Sobek verschrieben.


Werner Sobek ist ein inhabergeführtes Architekturbüro, das mit hoch qualifizierten Ingenieuren und Designern zusammenarbeitet. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen international mehr als 400 Mitarbeiter:innen. Die Schwerpunkte liegen in der Beratung sowie in der Konzeption und Planung von Tragwerken, Fassaden und der technischen Gebäudeausrüstung. Um der eigenen Vision von Nachhaltigkeit und Innovation gerecht zu werden, arbeitet das Unternehmen nach dem Triple Zero Konzept: Zero Energy, Zero Emission und Zero Waste.

Anfang 2022 eröffnete Werner Sobek eine nordische Zentrale in Kopenhagen. Ausschlaggebend für die Wahl Kopenhagens war das große Ökosystem an Architekturbüros, deren Vision von Nachhaltigkeit mit den Zielen von Werner Sobek übereinstimmt. In Kopenhagen möchte das Unternehmen 12 neue Mitarbeiter zu beschäftigen.

Die dänische Baubranche ist eine herausfordernde Umgebung für ein bis dato größtenteils unbekanntes Ingenieurbüro. Jedoch hat das Architekturbüro seinen Bekanntheitsgrad enorm gesteigert.

Ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit bezieht sich dabei auf den deutschsprachigen Raum – hier nimmt die Popularität und der Erfolg von dänischen Architekturbüros weiter zu und Werner Sobek bietet langjährige Erfahrungswerte und hochkarätige Referenzen, um die Bauprojekte erfolgreich umzusetzen. Zum anderen ist es gelungen seit diesem Jahr ein großes Büroprojekt in Kopenhagen zusammen mit einem namhaften Kopenhagener Architekturbüro zu planen. Der ca. 15.000 m² große Bürokomplex obliegt leider noch einer Verschwiegenheitsklausel, wird jedoch höchsten Ansprüchen an Design und vor allem Nachhaltigkeit entsprechen und soll 2027 fertiggestellt werden. Darüber hinaus ist Werner Sobek die Fachplaner der sog. Ler Alliancen und werden in diesem Verbund das Bauen mit Lehm/Stampflehm in Dänemark vorantreiben.

Eine nachhaltigere Zukunft verlangt nach innovativen Lösungen. Diesem Anspruch will Werner Sobek auch im Bereich Engineering und Design gerecht werden und einen Beitrag zur Bewältigung der demografischen und klimatischen Herausforderungen leisten. Dabei steht nicht nur die heutige Gesellschaft im Fokus, sondern auch die Bedürfnisse zukünftiger Generationen.

Aus diesem Bestreben heraus hat es sich Werner Sobek zur Aufgabe gemacht, mit innovativen Ideen Entwürfe zu schaffen, die nicht nur energiesparend sind, sondern auch den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Dazu gehören: Fassaden, deren Zwischenraum als thermischer Puffer zwischen Außenluft und beheizten Innenräumen fungiert, und tageslicht- und anwesenheitsabhängige Beleuchtungssteuerung.

Darüber hinaus integrieren die Ingenieure bevorzugt Materialien, die langlebig und nachhaltig sind, indem sie CO2 speichern. Das sind zum Beispiel Hybridkonstruktionen aus Holz und Stahlbeton.

Mehr Info unter https://www.wernersobek.com/de/kobenhavn/

Dänische Finalisten 2023

cBrain

cBrain ist ein dänisches Unternehmen, das seit 2006 an der OMX Nasdaq notiert ist. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 200 Mitarbeiter:innen in Dänemark, Deutschland, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien und Kenia. cBrain entwickelt und wartet die Softwareplattform F2, die von Nutzern in mehr als 100 Ländern verwendet wird. Darüber hinaus wird F2 in Zusammenarbeit mit Behörden in Dänemark und international entwickelt.

Diese F2-Plattform, die ständig aktualisiert wird, vereint viele Funktionen, die normalerweise in verschiedenen Systemen zu finden sind. In jüngster Zeit ist KI zu einem integralen Bestandteil von F2 geworden.

Die Exporte von cBrain stiegen im ersten Halbjahr 2023 von 35 Mio. DKK auf 60 Mio. DKK, was einer Steigerung von 68 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Anteil der Exporte an den Gesamteinnahmen stieg auf 45 %.

Dänemark ist weltweit die Nummer 1 bei der Digitalisierung des öffentlichen Sektors, Deutschland liegt noch weiter zurück. Dennoch bietet Deutschland ein großes Marktpotenzial mit hervorragenden Möglichkeiten für das Softwaresystem F2 und damit für cBrain. Mit Hilfe von F2 kann auch in Deutschland das bürokratische System und die öffentlichen Prozesse unterstützt werden. Aus diesem Grund hat cBrain einen deutschen Standort mit mehr als 20 Mitarbeiter:innen aufgebaut.

Das Besondere an der cBrain-Organisation ist die gute Mischung aus dänischen und deutschen Mitarbeitern. Die daraus resultierende Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt im Unternehmen trägt dazu bei, die Entwicklung des Unternehmens in Deutschland zu stärken.

In enger Zusammenarbeit mit dem dänischen Standort von cBrain und der deutsch-dänisch geprägten Arbeitskultur ist es dem Unternehmen gelungen, als Lieferant für einige der größten deutschen Behörden in Betracht gezogen zu werden. Innerhalb kurzer Zeit ist es cBrain gelungen, die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit den dänischen Behörden dafür zu nutzen, F2 in konkreten deutschen Projekten zu implementieren.

Im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund erbringt cBrain auch in diesem Jahr weitere Beratungsleistungen im Zusammenhang mit weiteren Implementierungen. Für das Softwareunternehmen ist dies ein Vertrag, der auf einem zuvor unterzeichneten großen Rahmenvertrag basiert und bis zu 25 Mio. DKK einbringen kann.

Darüber hinaus hat cBrain kürzlich einen Vertrag mit einer der größten öffentlichen Verwaltungen in Deutschland unterzeichnet. Diese Organisation beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter und ist damit von der Größe her mit der dänischen Zentralverwaltung vergleichbar.

cBrain hat weltweit eine neue Softwarekategorie "Climate Software" eingeführt, die Prozesse zur Begrenzung von CO2-Emissionen digitalisiert. Mit der F2-Plattform ist es möglich, Prozesse zu beschleunigen und Lösungen zu implementieren, um Emissionen zu begrenzen.

Mehr Info unter https://cbrain-de.com/berlin

Copenhagen Infrastructure Partners

Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) ist der weltweit größte Fondsmanager für erneuerbare Energien mit einem Kapital von ca. 26 Mrd. EUR. CIP investiert im Auftrag von mehr als 140 Pensionsfonds und anderen großen institutionellen Anlegern, darunter einige der größten deutschen institutionellen Anlegerwie Allianz und R+V. Schon heute tragen Investoren aus Deutschland rund 15-20% zu den CIP-Fonds bei. Während sich der Hauptsitz des Unternehmens in Kopenhagen befindet, unterhält CIP bereits auch drei deutsche Bürostandorte in Hamburg, München und Berlin.

Im jüngsten Energy Transition Fund von CIP, der mit 3. Mrd. EUR für die Entwicklung von grünem Wasserstoff dediziert ist, haben deutsche Investoren den größten Anteil der Investitionen getragen. Die deutschen Investoren werden auch eine der größten Investorengruppen des neuen Flagship Fund V sein, der von CIP verwaltet wird. Der Fonds soll 12 bis 16 Mrd. EUR für Investitionen in erneuerbare Energien in den OECD-Märkten bereitstellen.

CIP fördert aktiv die dänisch-deutsche Zusammenarbeit im Energiebereich. In Dänemark entwickelt CIP mehrere Projekte zu grünem Wasserstoff (z.B. HØST und FJORD) mit einem enormen Exportpotenzial für deutsche energieintensive Industrien. Darüber hinaus beteiligt sich CIP auch an der Finanzierung und Entwicklung von großen Offshore-Windprojekten und Energieinseln in dänischen Hoheitsgewässern. Dazu gehören u. a. die geplante Energieinsel Bornholm mit Verbindungen nach Deutschland und das Energieinselkonzept "Wasserstoffinsel" mit einer 10-GW-Elektrolyse für den Wasserstoffexport nach Deutschland und andere europäische Märkte.

In Deutschland ist CIP seit mehreren Jahren in den Bereichen Offshore-Windenergie und Offshore-Übertragung tätig und hat unter anderem als Partner von TenneT 400 MW Offshore-Windenergie in der Nordsee und 3,7 GW Offshore-Übertragung entwickelt.

In der Zukunft wird sich CIP an deutschen Ausschreibungen für Offshore-Windkraftanlagen beteiligen und schlägt außerdem den Bau von zwei deutschen "Energieinseln" in der deutschen Nordsee vor. Diese könnten zu Offshore-Drehscheiben für die Produktion von grünem Wasserstoff werden. CIP entwickelt auch eine deutsch-britische Stromverbindungsleitung. Darüber hinaus leitet das Unternehmen ein Konsortium zum Bau einer H2-Pipeline durch die Ostsee, die Deutschland mit den skandinavischen und osteuropäischen Ländern verbinden soll.

Des Weiteren verfolgt CIP aktiv Projekte in anderen Bereichen, einschließlich geothermischer Energie und der Produktion von grünem Wasserstoff.

Mehr Info unter https://www.cip.com/

TEGnology

TEGnology ApS entwickelt autonome Energieversorgungslösungen für die industrielle Digitalisierung, auch Industrie 4.0 oder „Industrial Internet of Things“ (IIoT) genannt.

Die Nachfrage nach kabellosen Sensorsystemen in der Industrie ist steigend. Die Gründe dafür sind unter anderem die zunehmenden Anforderungen an Prozesseffizienz und verminderten CO2 Ausstoß, eine zunehmende Gewährleistung von Sicherheit am Arbeitsplatz oder auch die lückenlose Darlegung des Lebenszyklus eines Produktes.

Dies bedeutet - insbesondere für Industrieunternehmen - zusätzliche Kosten in Form von Installation und Wartung dieser Sensorsysteme. Dies führt in vielen Fällen dazu, dass diese Maßnahmen nicht installiert werden und somit eine weitere Digitalisierung der Industrie verzögert oder sogar gestoppt wird.

Die Produkte von TEGnologies basieren auf der lokalen Umwandlung von thermischer in elektrische Energie. Diese kann dann zur Versorgung von Sensorsystemen genutzt werden. Dazu wird eine Temperaturdifferenz zwischen dem Prozess und seiner Umgebung benötigt, die dann geregelt und über eine interne Elektronik als konstante Spannungsversorgung dem Sensorsystem zur Verfügung gestellt werden kann. Im Vergleich zu einer technischen Lösung mit einer Batterie fallen hier keine Verkabelungskosten, aber Wartungskosten an. Die Systeme können in schwer zugänglichen Produktionsbereichen oder Bereichen mit extremen Temperaturanforderungen montiert werden.

Derzeit bietet TEGnology ApS die Produkte "SensEver Alfa" und "SensEver HSI" an. SensEver Alfa ist eine autonome Stromversorgung für z.B. Sensorsysteme. SensEver HSI ist eine „Plug&Play“ Lösung im Bereich der Arbeitssicherheit, die den Produktionsmitarbeiter durch einen optischen Alarm vor heißen Oberflächen wie Röhren und Maschinen warnt. Der SensEver HSI wird primär in der Pharma- und Lebensmittelindustrie angewendet, wo ungeschützte Anlagenteile durch periodische Hochtemperatur-Reinigungsprozesse mehrmals täglich gefährlich hohe Temperaturen erreichen. TEGnology ist derzeit weltweit der einzige Anbieter, der dieses Produkt auf dem Markt hat.

TEGnology befindet sich in einer Finanzierungsrunde, die Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein soll, und beschäftigt derzeit 8 Mitarbeiter aus 7 verschiedenen Nationen mit Sitz im Alfa Laval Innovation House in Søborg, Dänemark, sowie einen Vertriebsmitarbeiter in China.

In Deutschland laufen Gespräche mit einem etablierten Industriezulieferer über den deutschlandweiten wie auch internationalen Vertrieb der Produkte von TEGnology.

Ermöglicht wurde diese Entwicklung unter anderem durch TEGnologies Teilnahme am "Start.up! Deutschland"-Finale 2022 in Düsseldorf zusammen mit 37 anderen internationalen Startups. Hier wurde das Unternehmen mit dem Nachhaltigkeitspreis der NRW.BANK ausgezeichnet.

Mit dieser Auszeichnung würdigte die Nord-Rhein-Westfalen-Bank die Technologie der TEGnology ApS als Geschäftsidee mit großem Potenzial im Bereich der grünen Transformation.

Mehr Info unter https://tegnology.dk/


Jurymitglieder

© Photo © HelleMoos

Brian Mikkelsen
CEO
Dansk Erhverv

Ständiges Jurymitglied

Ilonka Nussbaumer
Executive Vice President
Danfoss

Erstmaliges Mitglied der Jury

Vertreterin von Danfoss, der Gewinner der Danish Company of the Year 2022

Jochen Eickholt
CEO
Siemens Gamesa

Erstmaliges Mitglied der Jury

Vertreter von Siemens Gamesader Gewinner der German Company of the Year 2022

Martin Wansleben
CEO
Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Ständiges Jurymitglied

Pascal Hector
German Ambassador to Denmark
 

Ständiges Jurymitglied

Susanne Hyldelund
Danish Ambassador to Germany
 

Ständiges Jurymitglied